Schulung des PSZ Dresden
Wenn im Beratungs- oder Behandlungsverlauf durch Klient*innen Gewaltdelikte verübt werden, bedrohliche oder anderweitig eskalierende Situationen entstehen oder Klient*innen Suizid begehen, kann das für Behandler*innen und das Umfeld sehr belastend sein. Neben Fragestellungen wie "Hätte ich es verhindern können?", ambivalenten Gefühlen rund um den Suizid, Eskalationen und Gewalt durch Menschen entstehen auch Situationen der Hilflosigkeit und Schuld im Helfersystem und bei den Angehörigen.
Gerade in der Arbeit mit schwer traumatisierten und seelisch belasteten Menschen im Kontext von Flucht und Migration sind Fachkräfte in diesem Bereich immer wieder mit solchen Situationen konfrontiert. Die Schulung legt ihren Fokus auf die Verarbeitung und Nachbearbeitung solcher Situationen. Mit der erfahrenen Psychiaterin Dr. Ute Merkel bietet die Schulung daher einen geschützten Raum, um auf Beispiele aus ihrer langjährigen Praxis sowie mitgebrachte Erfahrungen der Teilnehmer*innen zu schauen und Strategien für Beratung und Rahmengestaltung zu finden, um solche Situationen sowohl präventiv als auch im Nachgang besser auffangen zu können.
Seminarnummer 06052024
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten, Interessierte ReferentIn:Dr. Ute Merkel Kosten:75 Euro Anmeldung bis:23.04.2024
Kompetenzen für Sprachmittler*innen in psychologischen, medizinischen und sozialen Beratungssituationen mit
Menschen in schwierigen Lebenslagen
Der Zertifikatskurs umfasst die Schulungen A1, A2, A3 und mindestens B1. Alle Schulungen sind auch einzeln buchbar.
Aufbauschulung A 2
Nach den ersten Erfahrungen in Ihrer Tätigkeit als Sprachmittler*in (ca. fünf Beratungstermine) bieten Ihnen die Aufbau-Schulungen
vertiefte Einblicke in Themen, die für Sprach- und Kulturmittler*innen in Therapie und Beratung wichtig sind. Die Schwerpunkte der
Aufbauschulung A2 sind: Psychologisches Hintergrundwissen Teil 1, Umgang mit schwierigen und sensiblen Beratungssituationen
und Selbstfürsorge. Die Schulung hat zum Ziel, Ihre vorhandenen Kompetenzen zu erweitern und Ihr Wissen zu vertiefen.
Zielgruppe:Dolmetscher*innen/ Sprachmittler*innen, die in therapeutischen und psychosozialen Kontexten arbeiten ReferentIn:Anne Rockstroh M.A., Dipl. Psych. Katja Eisenkolb TeilnehmerInnen:12 Kosten:75 Anmeldung bis:21.05.2024
Herausfordernde Verhaltensweisen von Klient*innen, bringen auch erfahrene Kolleg*innen gelegentlich an die Grenze der Belastbarkeit. Eine professionelle Reaktion auf Provokationen und Beleidigungen fällt nicht immer leicht, besonders dann, wenn Einschüchterungsversuche Wirkung zeigen. Gerade in angstbesetzten Momenten entsteht ein Gefühl der
Hilflosigkeit. Sich der Situation nicht gewachsen zu fühlen kann dazu führen, dass, um des „lieben Frieden“ Willens, aggressives Verhalten geduldet wird. Nachgiebigkeit erzeugt aber mitunter gesteigerte Forderung, somit wirken fehlende Grenzsetzungen als Verstärker und führen langfristig zum Statusverlust. Lernen Sie, in Krisensituationen souverän zu reagieren und dabei die
eigenen Aggressionen bewusst zu steuern, um nicht die Beziehung zur Klientel zu gefährden.
In diesem Seminar werden konkrete Interventionstechniken trainiert, um die Handlungsfähigkeit in Konflikt- und Krisensituationen
zu verbessern.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Thomas Lohan TeilnehmerInnen:6-8 Personen Kosten:160 Euro Anmeldung bis:15.05.2024
Trotz aller Präventivmaßnahmen lassen sich Gewaltsituationen nicht immer vermeiden. Deshalb ist es wichtig, darauf vorbereitet zu sein, um auch in bedrohlichen Situationen die Handlungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Nicht bei jeder auffälligen Person besteht die Gefahr eines körperlichen Übergriffes. Menschen, die allerdings entschlossen sind, Gewalt anzuwenden, können kaum durch verhaltenssteuernde Methoden gestoppt werden. Es geht nicht darum einen Kampf zu gewinnen. Vielmehr geht es darum, die Situation zu verändern, um Zeit zu gewinnen, eine Flucht zu ermöglichen oder um Hilfe zu bekommen. Jeder, auch noch so kleine, Schritt verändert die Situation und zeigt Möglichkeiten auf, welche vorher nicht sichtbar waren. Lernen Sie in diesem Training wichtige Grundlagen und wirkungsvolle
In diesem Seminar werden konkrete Interventionstechniken trainiert, um die Handlungsfähigkeit in Konflikt- und Krisensituationen
zu verbessern.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Thomas Lohan TeilnehmerInnen:6-8 Personen Kosten:160 Euro Anmeldung bis:16.05.2024
Wenn Klient*innen das Leben als unerträglich wahrnehmen und glauben, starke Emotionen nicht mehr bewältigen zu können oder gar über Suizid nachdenken, stellt dies auch im beruflich-begleitenden Kontext eine erhebliche Belastung dar. Deshalb wollen wir in diesem Seminar über Suizidalität ins Gespräch kommen. Ziel ist es, eine größere Sicherheit oder auch Mut beim Umgang mit diesem Thema zu erlangen.
Im Fokus stehen unter anderem Begriffsbestimmung, Risikofaktoren und rechtliche Grundlagen in Bezug auf freiheitsentziehende Maßnahmen. Es sollen ebenso Phasen der Suizidalität betrachtet werden, um suizidale Entwicklungen erkennen und verstehen zu können. Hierzu gehören mögliche Strategien der Krisenbegleitung, die Erstellung eines Notfallplanes, Hinweise zur Risikoabschätzung und zur Beziehungsgestaltung mit suizidalen Patient*innen im beruflichen Kontext. Thema wird auch die Trauerbegleitung und die Lebensbewältigung von Angehörigen nach einem Suizid und der praktische Umgang im beruflichen Rahmen (Gedenkmöglichkeiten, Abschiednehmen können usw.) sein.
Neben Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch wollen wir auch mit konkreten Übungen aus dem mentalen Training, Möglichkeiten der Selbstfürsorge bei diesen herausfordernden Arbeitsinhalten ausprobieren, um selbst fokussiert und im Gleichgewicht bleiben zu können.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Kathrin Schmutzler TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:17.05.2024
Unser digitaler Espresso für Teilnehmer*innen in Leitungsfunktion soll Sie anregen – mit soliden Erkenntnissen, erfolgreichen Modellen guter Führungsarbeit und Tipps für Ihren Führungsalltag. Das alles mit einem überschaubaren Zeiteinsatz von 90 Minuten. Die Zutaten sind ein Kurzvortrag, Ihre Fragen und eine kleine Diskussionsrunde. Dieser ‚Blick über den Tellerrand‘ möchte Ihnen etwas mitgeben, was Ihren (Leitungs-)Alltag leichter und klarer macht.
Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:35 Euro Anmeldung bis:20.05.2024
Schulung des PSZ Dresden
Die venezolanische Flüchtlingskrise ist die bedeutendste Zwangsmigration in der jüngeren Geschichte Lateinamerikas und die zweitgrößte Flüchtlingskrise der Welt. Sie stellt Institutionen und Regierungen der Region vor ernste Herausforderungen. Obgleich hunderttausende Venezolaner*innen in der Nachbarschaft Zuflucht gefunden haben, stellt ihre Nichtanerkennung als Geflüchtete in vielen Staaten einen Gesetzesbruch dar.
In dieser Schulung betrachten wir die Ursachen der anhaltenden Flucht aus Venezuela, die mangelnde Integration und den fehlenden Schutz ihrer Menschenrechte in Nachbarländern, und daraus resultierende Fluchtbewegungen nach Nordamerika und Europa.
Zudem betrachten wir soziale und kulturelle Besonderheiten der venezolanischen Gesellschaft und wie sich dieser auf die Mentalität und die Erfahrung geflüchteter Menschen auswirken.
Seminarnummer: 09052023
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten, Interessierte ReferentIn:PHD Dr. Luisa Feline Freier i Kosten:75 Euro Anmeldung bis:23.05.2024
Kompetenzen für Sprachmittler*innen in psychologischen, medizinischen und sozialen Beratungssituationen mit
Menschen in schwierigen Lebenslagen
Der Zertifikatskurs umfasst die Schulungen A1, A2, A3 und mindestens B1. Alle Schulungen sind auch einzeln buchbar.
Aufbauschulung A 3
Die Aufbauschulung A3 beinhaltet die Themen Psychologisches Hintergrundwissen Teil 2, Diskriminierungssensibles Dolmetschen
im LGTBIQ-Bereich und gemeinsame Reflektion zu Herausforderungen in der Sprachmittlung. Die Schulung hat zum Ziel, Ihre
vorhandenen Kompetenzen zu erweitern und Ihr Wissen zu vertiefen.
Zielgruppe:Dolmetscher*innen/ Sprachmittler*innen, die in therapeutischen und psychosozialen Kontexten arbeiten ReferentIn:Anne Rockstroh M.A., Dipl. Psych. Katja Eisenkolb TeilnehmerInnen:12 Kosten:75 Anmeldung bis:04.06.2024
Immer mehr Menschen leiden gleichzeitig unter psychischen Erkrankungen und Sucht. Helfende sehen sich im Berufsalltag mit neuen Problemfeldern konfrontiert. Daher möchten wir die „Doppeldiagnose“ in diesem Seminar begrifflich einordnen und die mit i hr verbundenen Herausforderungen im Berufsalltag erörtern. Dies soll auch anhand Ihrer Beispiele erfolgen.
Sie erhalten eine Übersicht zu Abhängigkeitserkrankungen – vorrangig den substanzgebundenen. Hierbei liegt der Fokus auf Entstehung, begriffliche Einordung (riskanter Konsum, abhängiger Konsum, Entgiftung usw.). Wir klären wie die Versorgungslandschaft in Leipzig aussieht und welche Beratungs- und Behandlungswege sich lokal ergeben. Es werden gelingende Konzepte und Projekte aus anderen Kommunen skizziert und gemeinsam diskutiert. Insgesamt entsteht ein Überblick zu den Hauptfeldern Abhängigkeitserkrankung und Doppeldiagnose, Impulse für eigene weiterführende Recherchen werden gegeben und Hemmnisse in der Arbeit mit Betroffenen reduziert.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Edith Kristin Mende TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:29.05.2024
In diesem Workshop aus der „Erste Hilfe für die Seele“-Reihe steht der professionelle Umgang mit Menschen mit einem sprunghaften Persönlichkeitsstil (Boderline-Stil) im Mittelpunkt. Zunächst wird ein Modell zu unflexiblen Persönlichkeitsstilen vermittelt. Auf dieser Basis werden wir die Spezifika des sprunghaften Stils erarbeiten. Diverse Techniken für Krisensituationen
werden vorgestellt, gezeigt und gemeinsam eingeübt.
Neben der Wissensvermittlung und der konkreten Übung in Rollenspielen wird der Workshop Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Seminarteilnehmer*innen über Ihre Haltung, Ihre Erfahrungen und Ihre schon vorhandenen Kompetenzen auszutauschen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Claudia Dahm-Mory TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:31.05.2024
Kompetenzen für Sprachmittler*innen in psychologischen, medizinischen und sozialen Beratungssituationen mit
Menschen in schwierigen Lebenslagen
Der Zertifikatskurs umfasst die Schulungen A1, A2, A3 und mindestens B1. Alle Schulungen sind auch einzeln buchbar.
Vertiefungsschulungen B 1-3
Als Sprachmittler*in haben Sie bereits umfangreiche Erfahrungen in der Übersetzung gesammelt. In den Vertiefungsschulungen
stehen konkrete Dolmetsch-Situationen im Mittelpunkt. Inhalte sind z.B.: Kriseninterventionen, belastende Themen in der Beratung, Abgrenzungsfähigkeit, Erfahrungsaustausch. Das Workshop-Angebot unterstützt Sie in Ihrem professionellen Handeln und sichert
eine gesunde Haltung in Ihrer Arbeit.
Zielgruppe:Dolmetscher*innen/ Sprachmittler*innen, die in therapeutischen und psychosozialen Kontexten arbeiten ReferentIn:Anne Rockstroh M.A., Dipl. Psych. Katja Eisenkolb TeilnehmerInnen:12 Kosten:75 Anmeldung bis:30.07.2024
Nach einem Überblick zur Vielfalt seelischer Krisen steht bei diesem Workshop verbale Deeskalation bei herausfordernden
Verhaltensweisen im Mittelpunkt.
Zum Verständnis dieser Verhaltensweisen werden Faktoren aller Beteiligten (Umgebungsfaktoren, eigene Anteile, Anteile des
Klienten) analysiert, die zum Auftreten aggressiver Verhaltensweisen beitragen könnten. In konkreten Übungen werden Haltungen
und Techniken zur verbalen Deeskalation vorgestellt und geübt.
Neben der Wissensvermittlung und der konkreten Übung in Rollenspielen wird der Workshop Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Seminarteilnehmer*innen über Ihre Haltung, Ihre Erfahrungen und Ihre schon vorhandenen Kompetenzen auszutauschen.
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten, Interessierte ReferentIn:Dipl. Psych. Claudia Dahm Mory Kosten:130 Euro Anmeldung bis:13.08.2024
„Belastbarkeit“ steht heutzutage in fast jeder Stellenausschreibung als Anforderung an Bewerber*innen. Sie ist offensichtlich auch
eine Grundvoraussetzung für Betreuungs- und Pflegeberufe. Die Arbeit mit Menschen ist herausfordernd und anspruchsvoll, mit der täglichen Konfrontation von Leid und Problemen beladen und ebenso mit zunehmendem Zeitdruck. Es verlangt ein gutes Maß an Achtsamkeit und Selbstfürsorge, um diesen schönen Beruf ein ganzes Arbeitsleben lang reflektiert auszuüben, nicht
krank zu werden, abzustumpfen oder gar „auszubrennen“.
Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen der Selbstfürsorge und wie man diese umsetzen kann. Es ist zwar nicht möglich Patentlösungen und Stufenpläne zu servieren, jedoch verfolgen wir in diesem Seminar das Ziel, dass jede*r Teilnehmende einige Anregungen in den beruflichen Alltag mit-nimmt. Dazu wird es Übungen und Möglichkeiten der Selbstreflexion geben.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Kathrin Rauh TeilnehmerInnen:5-10 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:23.08.2024
Konflikte wirbeln Teams durcheinander. Sie beeinträchtigen das Miteinander, die Stimmung und möglicherweise auch die Arbeitsqualität. Wenn Spannungen in der Luft liegen, ist es besonders wichtig, souverän die Leitungsrolle auszufüllen. Dafür Orientierung und Tipps zu bekommen, ist das Anliegen dieses Seminars.
Im Seminar können folgende Schwerpunkte entdeckt und geübt werden:
– Der ‚heimliche Bauplan‘ von Konflikten.
– Eskalationen erkennen und für Deeskalation sorgen
– Rote Linien erkennen und ansprechen
– Die gegenseitige Wertschätzung im Team erhalten
Wir werden diskret und ergebnisreich an Ihren Fällen arbeiten. Bringen Sie dazu durchlebte und aktuelle Konfliktsituationen gern mit.
Zielgruppe:Teamleiter*innen aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:29.08.2024
Schizophrenie ist eine oft unverstandene psychische Erkrankung, da vielfältig in ihren Erscheinungsformen: Sie kann leicht sein oder schwer, akut und traumatisch oder schleichend und für Außenstehende kaum wahrnehmbar. Sie kann einmalig auftreten oder in längeren und kürzeren Abständen wiederkehren. Sie kann ausheilen oder zur Invalidität führen. Da diese Erkrankung so schillernd ist, ist sie auch für Erfahrene oft nur schwer greifbar und Unerfahrene stehen der Krankheit sogar ratlos oder zweifelnd gegenüber. Vorurteile liegen nahe: Menschen mit Schizophrenie, so wird behauptet, sind gewalttätig oder können kein eigenständiges Leben führen. Dabei ist Schizophrenie zwar eine sehr ernste, aber auch behandelbare Krankheit.
In diesem Seminar werden wir die Grundlagen der Erkrankung beleuchten. Weiterhin wird auf die spezielle Symptomatik und den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum näher eingegangen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:30.08.2024
Schulung des PSZ Dresden
Ausgehend von der Darstellung der Arbeit in der interdisziplinären Sprechstunde für Kinder, Jugendliche und Eltern in Erstunterkünften soll gezeigt werden, welches Verständnis von interkultureller Kompetenz als Schlüsselqualifikation im Kontext der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung hilfreich sein kann.
Hierbei werden insbesondere die Chancen systemischer Ansätze für eine kultur- und traumasensitive Haltung in den Blick genommen. Der Workshop mit dem Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Professor für psychische Gesundheit Matthias Klosinski bietet zudem Raum für interkulturelle Fallbeispiele, Fragen und Austausch.
Der theoretische Input am Vormittag kann als Hybrid-Angebot auch Online besucht werden. Die Teilnahme an den Workshop-Einheiten sind nur in Präsenz möglich.
Ein Besuch der Veranstaltung von Dr. Andrea Hahnefeld im April in Zusammenhang mit diesem Seminar ist empfehlenswert und aufeinander aufbauend. Eine Teilnahme am Seminar ist aber auch unabhängig voneinander möglich.
Seminarnummer 23012024
Zielgruppe:Personen aus den Bereichen Psychiatrie, Pädiatrie, Psychotherapie und Psychosoziale Arbeit / insbesondere Menschen, die mit geflüchteten Familien arbeiten (Kinder- und Jugendtherapie, Medizin, Frühförderung, Beratungslehrkräfte, Mitarbeiter*innen von ambulanten Hilfen zur Erziehung o.ä.) ReferentIn:Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Matthias Klosinski Kosten:130 Euro Anmeldung bis:17.09.2024
Schulung des PSZ Dresden
Ausgehend von der Darstellung der Arbeit in der interdisziplinären Sprechstunde für Kinder, Jugendliche und Eltern in Erstunterkünften soll gezeigt werden, welches Verständnis von interkultureller Kompetenz als Schlüsselqualifikation im Kontext der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung hilfreich sein kann.
Hierbei werden insbesondere die Chancen systemischer Ansätze für eine kultur- und traumasensitive Haltung in den Blick genommen. Der Workshop mit dem Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Professor für psychische Gesundheit Matthias Klosinski bietet zudem Raum für interkulturelle Fallbeispiele, Fragen und Austausch.
Der theoretische Input am Vormittag kann als Hybrid-Angebot auch Online besucht werden. Die Teilnahme an den Workshop-Einheiten sind nur in Präsenz möglich.
Ein Besuch der Veranstaltung von Dr. Andrea Hahnefeld im April in Zusammenhang mit diesem Seminar ist empfehlenswert und aufeinander aufbauend. Eine Teilnahme am Seminar ist aber auch unabhängig voneinander möglich.
Seminarnummer 23012024
Zielgruppe:Personen aus den Bereichen Psychiatrie, Pädiatrie, Psychotherapie und Psychosoziale Arbeit / insbesondere Menschen, die mit geflüchteten Familien arbeiten (Kinder- und Jugendtherapie, Medizin, Frühförderung, Beratungslehrkräfte, Mitarbeiter*innen von ambulanten Hilfen zur Erziehung o.ä.) ReferentIn:Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Matthias Klosinski Kosten:65 Euro Anmeldung bis:03.09.2024
Nach einem Überblick zur Vielfalt seelischer Krisen steht bei diesem Workshop der professionelle Umgang mit Suizidalität im Mittelpunkt. Vermittelt werden Fragetechniken zum Erkennen und zur Einschätzung von Suizidalität. Darüber hinaus werden konkrete Handlungsoptionen in einer suizidalen Krise trainiert.
Neben der Wissensvermittlung und der konkreten Übung in Rollenspielen wird der Workshop Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Seminarteilnehmer*innen über Ihre Haltung, Ihre Erfahrungen und Ihre schon vorhandenen Kompetenzen auszutauschen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Claudia Dahm-Mory TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:06.09.2024
Unser digitaler Espresso für Teilnehmer*innen in Leitungsfunktion soll Sie anregen – mit soliden Erkenntnissen, erfolgreichen Modellen guter Führungsarbeit und Tipps für Ihren Führungsalltag. Das alles mit einem überschaubaren Zeiteinsatz von 90 Minuten. Die Zutaten sind ein Kurzvortrag, Ihre Fragen und eine kleine Diskussionsrunde. Dieser ‚Blick über den Tellerrand‘ möchte Ihnen etwas mitgeben, was Ihren (Leitungs-)Alltag leichter und klarer macht.
Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:35 Euro Anmeldung bis:10.09.2024
Wir alle kennen psychische Belastungen und krisenhafte Phasen. Oftmals dauern diese nur kurz an und unser Alltag, mit all seinen
Herausforderungen, ist dadurch nicht gefährdet. Für einige Menschen bleibt es hingegen nicht bei einer kurzen, von allein vorübergehenden Episode. Sie kämpfen viele Monate bis Jahre und die Rückkehr in den gewohnten Alltag ist
eine immer größer werdende Hürde.
Psychische Krisen erfordern schnelles Handeln. Hilfe muss am persönlichen Umfeld anknüpfen – eigene Erfahrungen und Ressourcen sind der Grundsteinfür eine gelingende Stabilisierung.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für eine bedarfsgerechte und nachhaltige psychiatrische Versorgung gibt und wie sich diese im Einzelfall implementieren lässt. Hierbei wird die aktuelle Versorgungslandschaft in Leipzig beleuchtet. Damit verbunden erarbeiten wir, auch gern anIhren Beispielen, Handlungs- und Lösungsstrategien.
Zielgruppe:Psychiater*innen , Psychotherapeuten*innen, Sozialarbeiter*innen, Krankschwester/Krankenpfleger und andere in der sozialen Arbeit tätige Personen ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:13.09.2024
Gespräche mit Klient*innen können einen unerwünschten Verlauf nehmen und Sie am Ende mit (Selbst-)Zweifeln zurücklassen. Wahrscheinlich hätte Ihnen in so mancher Situation eine gut strukturierte „Landkarte“ geholfen, um Hypothesen zur Standortbestimmung und Wegeplanung aufstellen zu können.
Im Workshop beschäftigen wir uns mit Ihrer professionellen Landkarte, machen bereits Vorhandenes wieder kenntlich oder sichtbar und lernen verschiedene Konzepte aus der Transaktionsanalyse kennen, die Sie Ihrer Karte zufügen können – unter anderem das sogenannte Dramadreieck.
Während des gesamten Workshops werden wir gemeinsam üben, uns austauschen und neu Erlerntes erproben, sodass Sie sich am Ende sicherer und handlungsfähiger im Umgang mit Ihren Klient*innen fühlen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Kathrin Rauh TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:27.09.2024
Psychische Erkrankungen sind längst keine Randerscheinung mehr. Professionelle Helfer*innen aller Disziplinen in Betreuungs-, Beratungs- oder Pflegeberufen sehen sich zunehmend damit konfrontiert, Strategien im Umgang mit betroffenen Klient*innen oder Patient*innen zu finden. Die Kommunikation und das persönliche Erleben der Betroffenen können krankheitsbedingt verändert und zeitweise sehr schwierig werden. In der Beratungsarbeit kann dies immer wieder für Herausforderungen sorgen.
Im Workshop erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick über psychische Erkrankungen und deren jeweilige Besonderheiten. Anhand praktischer Beispielewerden Konfliktpotenziale, Auswirkungen auf den Beratungs- und Betreuungsprozess und Lösungsansätze reflektiert und Grundregeln im Umgang mit psychisch kranken Menschen erarbeitet. Die Teilnehmer*innen
werden befähigt, einen gelingenden professionellen Umgang mit psychisch erkrankten Menschen zu entwickeln und in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch & Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:08.10.2024
Selbstverletzendes Verhalten hat viele Facetten und wechselhafte Erscheinungsbilder. Wenn Klient*innen sich selbst verletzen, stellt dies durchaus auch im beruflich-begleitenden Kontext eine Herausforderung dar. Oftmals fällt es schwer, der Gratwanderung zwischen Mitgefühl, Ärger und professionellem Abstand bzw. unterstützenden Handlungen Stand zu halten. Deshalb wollen wir in diesem Seminar über das Thema SVV ins Gespräch kommen. Ziel ist es, eine sichere Haltung im Umgang mit sich verletzenden
Menschen zu erarbeiten und dabei in Balance zu bleiben. Im Fokus stehen unter anderem Begriffsbestimmung, Risikofaktoren und Erklärungsmodelle. Ebenso sollen Symptome und Therapiemöglichkeiten betrachtet werden. Hierzu gehören mögliche Strategien der Krisenbegleitung und das Entwickeln von alternativen Verhaltensmustern für und mit Betroffenen.
Neben Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch wollen wir etwa 60 Minuten der Veranstaltung dafür nutzen, mit einer betroffenen Person in den Austausch zu gehen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Kathrin Schmutzler TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:11.10.2024
Immer mehr Menschen leiden gleichzeitig unter psychischen Erkrankungen und Sucht. Helfende sehen sich im Berufsalltag mit neuen Problemfeldern konfrontiert. Daher möchten wir die „Doppeldiagnose“ in diesem Seminar begrifflich einordnen und die mit i hr verbundenen Herausforderungen im Berufsalltag erörtern. Dies soll auch anhand Ihrer Beispiele erfolgen.
Sie erhalten eine Übersicht zu Abhängigkeitserkrankungen – vorrangig den substanzgebundenen. Hierbei liegt der Fokus auf Entstehung, begriffliche Einordung (riskanter Konsum, abhängiger Konsum, Entgiftung usw.). Wir klären wie die Versorgungslandschaft in Leipzig aussieht und welche Beratungs- und Behandlungswege sich lokal ergeben. Es werden gelingende Konzepte und Projekte aus anderen Kommunen skizziert und gemeinsam diskutiert. Insgesamt entsteht ein Überblick zu den Hauptfeldern Abhängigkeitserkrankung und Doppeldiagnose, Impulse für eigene weiterführende Recherchen werden gegeben und Hemmnisse in der Arbeit mit Betroffenen reduziert.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Edith Kristin Mende TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:16.10.2024
Unser digitaler Espresso für Teilnehmer*innen in Leitungsfunktion soll Sie anregen – mit soliden Erkenntnissen, erfolgreichen Modellen guter Führungsarbeit und Tipps für Ihren Führungsalltag. Das alles mit einem überschaubaren Zeiteinsatz von 90 Minuten. Die Zutaten sind ein Kurzvortrag, Ihre Fragen und eine kleine Diskussionsrunde. Dieser ‚Blick über den Tellerrand‘ möchte Ihnen etwas mitgeben, was Ihren (Leitungs-)Alltag leichter und klarer macht.
Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Kutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:35 Euro Anmeldung bis:23.10.2024
Mal einen schlechten Tag haben, sich niedergeschlagen fühlen oder über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach nicht „gut drauf“
sein – wer kennt das nicht? Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesem allgemein bekannten „Stimmungstief“.
Depression ist eine Erkrankung, bei der sich vor allem die Gedankenwelt der Betroffenen verändert. Die Umwelt wird Schwarzweiß und nicht selten bestimmen Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit oder auch lebensmüde Gedanken denAlltag. Betroffene geben sich oft selbst die Schuld und zwingen sich zu funktionieren. Da diese Thematik noch immer mit Stigmatisierung und Ratlosigkeit
verbunden ist, verbergen viele Betroffene ihre Sorgen. Wertvolle Zeit, die genutzt werden könnte, um persönliche Interventionsstrategien zu entwickeln, geht somit verloren.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Lebensbereiche von Menschen durch Depressionen beeinträchtigt werden können. Wir beleuchten außerdem die Grundlagen, sprechen über die spezielle Symptomatik, den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum und therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:25.10.2024
Viele Menschen fühlen sich dem Sozialrechts- und Verwaltungsdschungel nur schwer gewachsen. Dabei ist er gar nicht so undurchdringlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
Die Veranstaltung führt, ausgehend von realen Fällen der Teilnehmenden, zu Strategien und Lösungsansätzen sozialrechtlicher Fragestellungen. Sie werden befähigt, Problemstellungen einzuordnen sowie Handlungsoptionen und Alternativen in schwierigen Fällen abzuleiten. Das Seminar befasst sich ebenso mit der Systematisierung des Sozialrechtes als auch mit dem Verwaltungsverfahren. Dabei wird der Weg von den verschiedenen Antragsformen vom Bescheid bis hin zu den vielfältigen Chancen der Rechtsmittel wie Anhörung, Widerspruch und Klage gezeichnet. Die Teilnehmenden erhalten nach dem Seminar ein Handout zu den vorgestellten Fällen und den entsprechenden Lösungsansätzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:29.10.2024
Sandwichposition kann bedeuten, dass Sie mit einem Teil Ihrer Arbeitszeit als Leiter*in arbeiten und mit dem anderen fachlich-inhaltliche Arbeit leisten – Sie sind Kolleg*in und Leiter*in zugleich. In einer Sandwichposition stehen Sie ebenfalls, wenn Sie in einer mittleren Leitungsposition sind. In beiden Fällen treffen Wünsche und Erwartungen auf Sie, die nicht
selten widersprüchlich sind.
Damit Sie nicht unter Druck geraten, sondern Ihre Handlungsfähigkeit stärken, arbeiten wir im Seminar zu den folgenden Inhalten:
– Sichtbar machen von Verantwortungen und von Erwartungen: Wie können Sie ‚Erwartungsmanagement‘ betreiben?
– Wie können Sie mit unterschiedlichen Anforderungen umgehen?
– Wie behalten Sie die eigenen Bedürfnisse und Grenzen im Blick?
– Wie entwickeln Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Distanz und Nähe?
Wir werden nah an Ihren Situationen und Fragen arbeiten. Mit Ihren Erfahrungen wird es ein rundes Zusammenspiel zwischen Input, Reflexion und Diskussion.
Zielgruppe:Teamleiter*innen aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:31.10.2024
Nach einem Überblick zur Vielfalt seelischer Krisen steht bei diesem Workshop der professionelle Umgang bei psychotischem Verhalten (Stimmenhören, Wahn, etc.) im Mittelpunkt. Zusätzlich zum Austausch über Kommunikationsmöglichkeiten und ihren
Grenzen bei psychotischen Erleben, werden nützliche Strategien vermittelt und geübt, die ein Miteinander ermöglichen und Ohnmachtsgefühle auf allen Seiten reduzieren können.
Neben der Wissensvermittlung und konkreten Übungen in Rollenspielen, wird der Workshop Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Seminarteilnehmer*innen über Ihre Haltung, Ihre Erfahrungen und Ihre schon vorhandenen Kompetenzen auszutauschen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Claudia Dahm-Mory TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:01.11.2024
Schizophrenie ist eine oft unverstandene psychische Erkrankung, da vielfältig in ihren Erscheinungsformen: Sie kann leicht sein oder schwer, akut und traumatisch oder schleichend und für Außenstehende kaum wahrnehmbar. Sie kann einmalig auftreten oder in längeren und kürzeren Abständen wiederkehren. Sie kann ausheilen oder zur Invalidität führen. Da diese Erkrankung so schillernd ist, ist sie auch für Erfahrene oft nur schwer greifbar und Unerfahrene stehen der Krankheit sogar ratlos oder zweifelnd gegenüber. Vorurteile liegen nahe: Menschen mit Schizophrenie, so wird behauptet, sind gewalttätig oder können kein eigenständiges Leben führen. Dabei ist Schizophrenie zwar eine sehr ernste, aber auch behandelbare Krankheit.
In diesem Seminar werden wir die Grundlagen der Erkrankung beleuchten. Weiterhin wird auf die spezielle Symptomatik und den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum näher eingegangen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:08.11.2024
Excel ist toll und macht Spaß! Aber wie geht das nur, komplexere Anforderungen umzusetzen? Wie gelingt es, Berechnungen und Statistiken nicht mehr mühselig „per Hand“ zu erstellen? Was ist zu tun, um nicht jedes Jahr Listen und Übersichten zeitraubend auf das neue Jahr anzupassen?
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden praxisorientiert in die Welt der Excel-Formeln einzuführen und die Möglichkeiten der Funktionen aufzuzeigen. Sie lernen das Rechnen mit Wenn-Dann-Bedingungen, mit Zeit und Datum und mit ausgewählten Auswerte-Formeln kennen. Gern können eigene Excel-Projekte, Herausforderungen oder Ideen mitgebracht werden, die Sie entwickeln möchten. Am Ende des Seminars haben wir ein kleines, real existierendes Projekt umgesetzt.
Angesprochen werden Interessierte, die bereits mit Excel arbeiten, aber mehr über die vielfältigen Möglichkeiten von Formeln wissen möchten. Die Teilnehmenden bekommen nach dem Seminar Excel-Dateien mit gelungenen Lösungen zur Nutzung in ihrem Arbeitsalltag zur Verfügung gestellt.
Bitte bringen Sie einen eigenen Laptop mit der Version MS Office Excel 2010 oder höher zur Veranstaltung mit. Die Verwendung eines USB-Sticks sollte unbedingt möglich sein!
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-9 Personen Kosten:130 Anmeldung bis:22.11.2024
»Qi Gong« (sprich: Tschigong) ist Arbeit (Gong) mit der feinstofflichen Lebensenergie (Qi). Es ist eine hochwirksame Methode umfassender Selbstkultivierung, um Gesundheit und Vitalität zu stärken, wieder in Einklang mit der eigenen inneren Wahrheit zu kommen und sich selbst und sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Wohlbefinden und Gesundheit können sich deshalb erst dann wieder einstellen, wenn wir unser Leben äußerlich und innerlich wieder ins Gleichgewicht bringen. Die geistigen und körperlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist Gegenstand des Qi Gong.
In diesem Kurs erhalten sie einen Einblick in die Geschichte, Philosophie und Wirkungsweise des Qi Gong. Mit den Übungen „Acht edle Brokate“ werden wir uns auch praktisch näher beschäftigen: Diese Übungen sind in jedem Alter leicht zu erlernen. Sie eröffnen jedem Menschen die Möglichkeit, die Verantwortung für Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit in die eigenen
Hände zu nehmen und in eigener Regie und Unabhängigkeit das dafür Erforderliche selbst zu tun. Nicht zu Unrecht hat man deshalb diese Übungen früher auch »Übungen zur Pflege des Lebens« genannt.
Bitte bequeme Kleidung mitbringen!
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Alexander Neumann-Harder TeilnehmerInnen:5-8 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:11.11.2024
Wir alle kennen psychische Belastungen und krisenhafte Phasen. Oftmals dauern diese nur kurz an und unser Alltag, mit all seinen
Herausforderungen, ist dadurch nicht gefährdet. Für einige Menschen bleibt es hingegen nicht bei einer kurzen, von allein vorübergehenden Episode. Sie kämpfen viele Monate bis Jahre und die Rückkehr in den gewohnten Alltag ist
eine immer größer werdende Hürde.
Psychische Krisen erfordern schnelles Handeln. Hilfe muss am persönlichen Umfeld anknüpfen – eigene Erfahrungen und Ressourcen sind der Grundsteinfür eine gelingende Stabilisierung.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für eine bedarfsgerechte und nachhaltige psychiatrische Versorgung gibt und wie sich diese im Einzelfall implementieren lässt. Hierbei wird die aktuelle Versorgungslandschaft in Leipzig beleuchtet. Damit verbunden erarbeiten wir, auch gern anIhren Beispielen, Handlungs- und Lösungsstrategien.
Zielgruppe:Psychiater*innen , Psychotherapeuten*innen, Sozialarbeiter*innen, Krankschwester/Krankenpfleger und andere in der sozialen Arbeit tätige Personen ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:15.11.2024
Kritikgespräche erfordern Fingerspitzengefühl, klare Worte und guten Kontakt. Dazu werden wir folgendes im Seminar erarbeiten:
– Einen guten Rahmen für Kritikgespräche setzen.
– Wie Sie sich mental vorbereiten und stärken können.
– Woran Sie eine rote Linie erkennen und wie Sie diese markieren.
– Wie Sie Kritikpunkte ansprechen, ohne zu verletzen.
– Wie Sie auch nach dem Gespräch die Beziehung bewusst gestalten.
Dieses Seminar ist zwischen Psychologie, Menschenkenntnis und Führungstechniken angesiedelt. Es möchte dazu beitragen, dass Sie nachts vor einem schwierigen Gespräch ruhig schlafen können, weil Sie sich vorbereitet und sicher fühlen.
Wir treffen uns digital per MS Teams oder ZOOM. Falls Ihnen das Programm nicht geläufig ist, nutzen Sie bitte 15 Minuten vor
Beginn der Veranstaltung den Link, den wir Ihnen im Vorfeld zusenden. Unsere Referentin erklärt Ihnen alles Wesentliche, damit Sie später entspannt folgen können. Mit Ihrer Anmeldung bekommen Sie zusätzlich eine Telefoneinwahl, Ihre Teilnahme soll nicht an der Technik scheitern.
Zielgruppe:Teamleiter*innen aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-15 Personen Kosten:75 Euro Anmeldung bis:20.11.2024
Mal einen schlechten Tag haben, sich niedergeschlagen fühlen oder über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach nicht „gut drauf“
sein – wer kennt das nicht? Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesem allgemein bekannten „Stimmungstief“.
Depression ist eine Erkrankung, bei der sich vor allem die Gedankenwelt der Betroffenen verändert. Die Umwelt wird Schwarzweiß und nicht selten bestimmen Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit oder auch lebensmüde Gedanken denAlltag. Betroffene geben sich oft selbst die Schuld und zwingen sich zu funktionieren. Da diese Thematik noch immer mit Stigmatisierung und Ratlosigkeit
verbunden ist, verbergen viele Betroffene ihre Sorgen. Wertvolle Zeit, die genutzt werden könnte, um persönliche Interventionsstrategien zu entwickeln, geht somit verloren.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Lebensbereiche von Menschen durch Depressionen beeinträchtigt werden können. Wir beleuchten außerdem die Grundlagen, sprechen über die spezielle Symptomatik, den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum und therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:22.11.2024
Viele Menschen fühlen sich dem Sozialrechts- und Verwaltungsdschungel nur schwer gewachsen. Dabei ist er gar nicht so undurchdringlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
Die Veranstaltung führt, ausgehend von realen Fällen der Teilnehmenden, zu Strategien und Lösungsansätzen sozialrechtlicher Fragestellungen. Sie werden befähigt, Problemstellungen einzuordnen sowie Handlungsoptionen und Alternativen in schwierigen Fällen abzuleiten. Das Seminar befasst sich ebenso mit der Systematisierung des Sozialrechtes als auch mit dem Verwaltungsverfahren. Dabei wird der Weg von den verschiedenen Antragsformen vom Bescheid bis hin zu den vielfältigen Chancen der Rechtsmittel wie Anhörung, Widerspruch und Klage gezeichnet. Die Teilnehmenden erhalten nach dem Seminar ein Handout zu den vorgestellten Fällen und den entsprechenden Lösungsansätzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-15 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:26.11.2024
Wir alle kennen psychische Belastungen und krisenhafte Phasen. Oftmals dauern diese nur kurz an und unser Alltag, mit all seinen
Herausforderungen, ist dadurch nicht gefährdet. Für einige Menschen bleibt es hingegen nicht bei einer kurzen, von allein vorübergehenden Episode. Sie kämpfen viele Monate bis Jahre und die Rückkehr in den gewohnten Alltag ist
eine immer größer werdende Hürde.
Psychische Krisen erfordern schnelles Handeln. Hilfe muss am persönlichen Umfeld anknüpfen – eigene Erfahrungen und Ressourcen sind der Grundsteinfür eine gelingende Stabilisierung.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für eine bedarfsgerechte und nachhaltige psychiatrische Versorgung gibt und wie sich diese im Einzelfall implementieren lässt. Hierbei wird die aktuelle Versorgungslandschaft in Leipzig beleuchtet. Damit verbunden erarbeiten wir, auch gern anIhren Beispielen, Handlungs- und Lösungsstrategien.
Zielgruppe:Psychiater*innen , Psychotherapeuten*innen, Sozialarbeiter*innen, Krankschwester/Krankenpfleger und andere in der sozialen Arbeit tätige Personen ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:29.11.2024